Nicht wir machen Erfahrungen, sondern Erfahrungen machen uns. (Ionesco)
Schmerzhafte und bedrohliche Erfahrungen gehören zum menschlichen Leben dazu. Oft gelingt es uns, diese mit Hilfe unserer Ressourcen und Bewältigungsstrategien zu verarbeiten und in unserer Biografie zu integrieren.
Erlebnisse hingegen, die in uns Gefühle von Todesangst, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Schutzlosigkeit auslösen, führen zu tiefgreifenden seelischen Verletzungen (Traumata). Unsere gewohnten Anpassungs- und Verarbeitungsstrategien versagen und oftmals bleiben empfindsame Narben zurück. Es kommt zu Traumafolgen, die den Alltag, den Umgang mit uns selbst und das Miteinander in Beziehungen erheblich beeinträchtigen können.
Entwicklungstraumata entstehen durch Lebensphasen (oft in der Kindheit), in denen man sich einer Umgebung anpassen musste und die den Ausdruck der eigenen Individualität nicht erlaubte. Die existenzielle Notwendigkeit nach einem stabilen Kontakt zu den Bindungspersonen lässt dem Kind keine andere Wahl. Es lernt, eigene Bedürfnisse und Wünsche zu ignorieren und entwickelt Handlungsmuster, Gefühle oder Einstellungen, die oft auch das Leben im Erwachsenenalter erschweren.
Mögliche Symptome sind
körperliche Beschwerden und Schmerzzustände ohne medizinischen Befund
Übererregung und Schlaflosigkeit
emotionales Betäubtsein
Albträume und Flashbacks
Angst- und Panikzustände
depressive Gedanken und Suizidalität
Scham und Schuldgefühle
Bei uns finden Sie einen geborgenen Ort, an dem Sie Entlastung und emotionale Stabilisierung erfahren. Wir stellen uns als achtsame Begleiter an Ihre Seite und helfen Ihnen dabei, Vertrauen ins Leben und die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten zurückzugewinnen.